Stoffstrom Pfand: Die PET-Erfolgsstory wird weiterentwickelt
Datum
10 – 10:50 Uhr
Anmeldeschluss
Seit Januar 2024 gelten erweiterte Einweg-Pfandpflichten. Sie schaffen bisherige Ausnahmeregelungen ab und schließen neue Produktsegmente in die Pfandpflicht ein. In unserem Seminar erfahren Sie, welche Konsequenzen (und Potenzial) das für den Recyclingprozess hat und wie Sie mit Ihren PET-Pfandverpackungen umgehen sollten.
Bereits seit Anfang 2022 gilt in Deutschland eine erweiterte Pfandpflicht für den überwiegenden Teil der Einweg-Getränkeflaschen aus Kunststoff. Lediglich für bestimmte Produktsegmente gab es eine längere Übergangsfrist. Mit dieser Ausnahmeregelung ist seit dem 1. Januar 2024 Schluss.
Bedeutet: Der Kreis der betroffenen Produkte wurde noch einmal deutlich erweitert. So greift die Einweg-Pfandpflicht jetzt auch für Milch, Milchmischgetränke und Milchprodukte.
Im Mittelpunkt des Pfand-Stoffstroms steht Polyethylenterephthalat (PET). Das Material ist ein Musterschüler des Verpackungsrecyclings, das sich hervorragend recyceln lässt.
Dennoch erfordert die Ausweitung der Einweg-Pfandpflicht Veränderungen in der Stoffstromlogistik für Material- und Stoffkreisläufe. Etablierte Recyclingprozesse müssen überarbeitet und angepasst werden. Das umfasst beispielsweise das Datenmanagement sowie die Abrechnung und Entwertung der Einweg-Gebinde, die im Anschluss recycelt werden.
In unserem Seminar erfahren Sie,
wie der PET-Pfand-Kreislauf für Einweg und Mehrweg in der Praxis funktioniert,
für welche Produkte bzw. Verpackungen die 2024 erweiterte Pfandpflicht gilt,
welche Konsequenzen (und Potenziale) das für den Recyclingprozess hat und
wie Sie mit Ihren PET-Pfandverpackungen umgehen sollten.
Holen Sie sich Informationen aus erster Hand und klären Sie Ihre individuellen Fragen!
Kosten
Reguläre Teilnahmegebühr 190 € zzgl. MwSt. Für Mitglieder des dvi ist die Teilnahme kostenlos.